Mobility-Messe 3GSM
In Barcelona funkt’s
Angebote zu früh und unspezifisch
„Wenn man sagt, der Markt nimmt die Lösungen noch nicht ab, liegt die Betonung auf ‚noch nicht’“, meint Thomas Reuner. Und Frank Heuer ergänzt: „Das Thema hat seine maximale Reife noch nicht erreicht. Neue Technologien werden immer besser angenommen, der weitere Ausbau der Systeme und Netze ist angekündigt. So können Außendienstler, wenn Web-Conferencing auch auf mobile Geräte ausgedehnt wird, an internen Konferenzen teilnehmen. Es kommt Quadruple Play (Festnetz und Mobilfunk, Fernsehen und Breitband, Anm. der Red.), wo Videoübertragung integriert ist. Und es wird neue Anwendungen in Hinsicht auf die VirtualisierungVirtualisierung der Arbeitsumgebung geben.“ Das kann aber noch etwas dauern: „Wenn wir aber über Lösungen reden, sind wir in einer viel jüngeren Entwicklungsstufe. Manchmal sind die Angebote einfach zu früh und zu unspezifisch“, meint Reuner. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Russel Green, unabhängiger Consultant für Mobility-Themen in Hamburg, war bei MicrosoftMicrosoft mit der Entwicklung der Tablet PCs beschäftigt. Heute versucht er andere mit seiner Begeisterung auch für Mobilität anzustecken. Doch seine Arbeit umfasst mehr als das Marketing für die neue Technologie, gleichzeitig will er mit Mindmapping und Web-Conferencing neue Ideen und Werkzeuge für mehr Produktivität verkaufen. Die wahre Killerapplikation liegt nicht in E-Mails unterwegs, sondern in Lösungen, die Menschen in ihrer täglichen Arbeit wirklich gebrauchen können. Deshalb boomt Mobility in speziellen, ganz unspektakulärenBereichen wie bei der Bestellung im Restaurant, im Taxi oder im Bereich Salesforce-Automatisation. Und wenn Mobilität in der Praxis doch einmal noch ein wenig holpert, dann nimmt Green es zumindest mit amerikanischem Pioniergeist und Humor, wie bei der Web-Conference mit dem Autor dieses Artikels. Was in deutschen Firmen manchmal fehlt. Alles zu Microsoft auf CIO.de