Neuer Leitfaden "Energieeffizienz im Rechenzentrum"

In vier Schritten den Energieverbrauch senken

11.09.2008
Von Alexander Galdy

Moderne Systeme erfassen und visualisieren detailliert den Energieverbrauch und die Temperaturverteilung im Rechenzentrum. Sie schaffen schnell, anschaulich und in Echtzeit Transparenz über den Energieeinsatz für die eigentliche IT und die zusätzlich benötigte Infrastruktur wie Klimatisierung.

2. Hard- und Software optimieren

Ein wesentlicher Ansatzpunkt, um den Energieverbrauch zu reduzieren, liegt darin, die Hard- und Software zu optimieren. Jedes Watt an Leistung, das bei der IT gespart wird, muss nicht gekühlt oder über eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) abgesichert werden.

Etwa zwei Drittel des Energiebedarfs der IT-Hardware verursachen Volume-Server. Demzufolge liegt hier das größte Einsparpotenzial. Vor allem auch deshalb, weil die Server zum großen Teil nur sehr gering ausgelastet laufen. Die durchschnittliche Auslastung liegt bei gerade einmal zehn Prozent. Aber selbst im Leerlauf verbraucht ein Server in der Regel deutlich mehr als 70 Prozent seiner Maximalleistung.

Um diesen Punkt zu verbessern, gibt es zwei Vorgehensweisen: Zum einen kann die Hardware ausgetauscht werden. Die richtige Auswahl der Komponenten und die präzise Dimensionierung reduzieren den Stromverbrauch.

Zum anderen kann der Betrieb der Hardware dahin verbessert werden, dass sich die durchschnittliche Auslastung der Systeme erhöht. KonsolidierungKonsolidierung und VirtualisierungVirtualisierung können den Energie- und Materialverbrauch signifikant reduzieren. Darüber hinaus ermöglicht eine optimierte Infrastruktur, nicht genutzte Hardware abzuschalten. Das spart auch noch einmal. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

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