Neue Wege beim Managen von IT-Vorhaben
Interner IT-Projektleiter wird zum Auslaufmodell
Wenn Firmen in Soft- und Hardware investieren, wollen sie damit auch ihre Geschäftsergebnisse steigern. Doch die Implementierung scheitert allzu oft an den firmeneigenen Mitarbeitern. Qualifizierte und unabhängige Projektbüros sollen dem abhelfen. Mittels CPM sollen sie IT-Vorhaben planen, steuern und evaluieren.
ERP (Enterprise Resource Management) oder CRMCRM (Customer Relationship Management) und die wichtigsten Infrastruktur-Maßnahmen für E-Commerce oder Echtzeit-Supply-Chains sind besonders kritische Punkte. Viele IT-Projektleiter können die damit verbundene Vielzahl an Details nicht übersehen, weil ihnen dafür die Ausbildung und Erfahrung fehlt. Sie sind zwar Experten für einen Teil der Aufgabe, scheitern aber am Rest, so Gartner. Alles zu CRM auf CIO.de
Deshalb sollen bis 2008 drei von vier IT-Vorhaben mit einem Volumen von mehr als 500.000 US-Dollar von Projektbüros geplant und begleitet werden. Sie sollen den Erfolg sicherstellen.
Projektbüro CPM
Normalerweise wird CPM wie ein Projektbüro eingesetzt, sagte dazu Ruth Steinberg von Gartner Consulting. CPM sorgt für eine formalisierte, ganzheitliche Betreuung eines kritischen Projekts. Dazu wird ein außenstehender Experte herangezogen, der den gesamten Komplex übersieht und sicherstellt, dass das Projekt nicht nur von Anfang bis Ende "in der Spur bleibt", sondern auch die geplanten Geschäftsergebnisse bringt.