Privat surfen am Arbeitsplatz

Internet-Surfen steigert die Leistung

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Bei Internetsucht sinkt die Produktivität

Studienleiter Coker führt das auf die menschliche Konzentration zurück. "Menschen müssen auch mal abdriften dürfen", sagt er. Wer mal eine kurze Pause einlege, könne danach wieder mit voller Konzentration durchstarten. Und wer sich insgesamt besser konzentriere könne, arbeite auch produktiver.

Vom unbegrenzten Surfen hält aber auch Coker nichts. Moderat sollte es schon sein, denn bei Internetsucht sinkt die Produktivität. "14 Prozent der Internetnutzer in Australien zeigen Anzeichen einer Onlinesucht", sagt Coker. Solche Personen würden Pausen zum falschen Zeitpunkt einlegen und zu lang privat surfen.

Für die Studie "Workplace Internet Leisure Browsing" hat die Universität Melbourne 300 Personen zu ihren Surfgewohnheiten am Arbeitsplatz befragt.

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