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Apples Karten

iOS 6: Apples neue Karten-App im Detail

16.08.2012
Von Karl Gauß

Kostenloses Navi

Navigation: Jetzt können Sie bald per iPad (3G) und iPhone (4S) navigieren. Navigation: Jetzt können Sie bald per iPad (3G) und iPhone (4S) navigieren.
Navigation: Jetzt können Sie bald per iPad (3G) und iPhone (4S) navigieren. Navigation: Jetzt können Sie bald per iPad (3G) und iPhone (4S) navigieren.

Apropos: Mit dem iPhone 4S und ab dem iPadiPad 2 kann man jetzt auch navigieren. Zusätzlich zur bisherigen Routenfunktion gibt es nun "Turn by Turn"-Navigation, also echte Streckenführung mit gesprochenen Ansagen. Ältere iPhones und iPads haben weiterhin lediglich die gewohnte Routenführung in der neuen App. Die Navigationsfunktion ist einfach zu starten: Sie tippen lange auf einen Ort, um eine Stecknadel zu setzen, dort erscheint dann ein grünes Autosymbol in der Flagge. Ein Tippen darauf startet die Navigation. Alternativ können Sie ein Yelp-Symbol auf der Karte antippen, beispielsweise ein Restaurant, und erhalten ebenfalls eine Flagge mit Navi-Knopf. Sie können selbstverständlich auch Navi-typisch nach einer konkreten Adresse oder einem Namen aus dem Adressbuch suchen und so das Ziel wählen. Tippt man auf das Autosymbol, sieht man die Route im Überblick und kann oft eine alternative Strecke wählen. Alles zu iPad auf CIO.de

Sie können sich eine ausgewählte Route auch schon vorher ansehen, indem Sie links oben auf "Route" tippen. Dort können Sie Start und Ziel manuell eingeben und so beispielsweise schon vor der Fahrt den Streckenverlauf betrachten. Bisherige Routen können Sie aus Ihrem Suchverlauf über einen Tipp in das leere Suchfeld wieder aufrufen, zum Beispiel "Aktueller Ort nach München". Dann wird sofort die Routen- beziehungsweise Navi-Funktion gestartet.

Eine Art Verkehrsüberwachung gehört ebenfalls zum Umfang von Apples Karten und soll Staus anzeigen, die von der Navigation automatisch umfahren werden können. Die Daten sammelt Apple unter anderem durch iOS-Nutzer, wenn diese die Ortung erlauben. Dies ist in Europa bis zum Redaktionsschluss jedoch noch nicht integriert. Gut gefällt uns dagegen, dass die Navigation auch im Sperrbildschirm nicht unterbrochen wird. Die Verbindung von Siri und Navi ist jedoch unheilvoll. So gut dies bei einfachen Städtenamen funktioniert, so mühsam ist es bei konkreten Straßennamen, womöglich gar mit Hausnummer. Hier liegt Siri fast immer daneben und versteht uns falsch.

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