Personalvermittlung

IT-Experten bei Headhuntern sehr gefragt

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Suche über Social-Media-Kanäle

Um den richtigen Kandidaten zu finden, setzen Personalberater am häufigsten auf eine Kombination von Direktsuche und der Suche über Internet und Social-Media-Kanäle. Die Bemühungen der Recruiter, über Online- und Social-Media-Plattformen an geeignete Kandidaten zu gelangen, haben zumindest auf der Spezialisten- und unteren Führungsebene nochmals zugenommen, heißt es in der Auswertung.

Allerdings stößt das bei Kandidaten nicht immer auf Begeisterung. Im Gegenteil. Personalberater befürchten, dass die intensive und oft unqualifizierte Social-Media-Ansprache potenzielle Kandidaten zunehmend verärgere. Neben Direkt- und Internetsuche spielen auch Anzeigen- und Datenbanksuche weiter eine Rolle.

Die für die Studie befragten Personalberater benennen neben den Missständen bei der Socia- Media-Ansprache auch negative Entwicklungen auf Arbeitgeberseite: 76 Prozent der Umfrageteilnehmer beklagen, dass Unternehmen Personalentscheidungen zu häufig hinauszögern. Als Folge davon würden qualifizierte Kandidaten abspringen.

Für die Studie "Personalberatung in Deutschland 2012/2013" vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) wurden Personen aus 180 Personalberatungsgesellschaften aller Umsatzklassen befragt.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO.
Autorin: Andrea König

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