Privatnutzung wird großzügig gestattet

Firmenwagen von IT-Führungskräften kostet 38.000 Euro

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Privatnutzung wird selten eingeschränkt

Großzügig handhaben die meisten Firmen die Privatnutzung der Fahrzeuge. 90 Prozent der Führungskräfte ist es gestattet, ihren Dienstwagen unbegrenzt zu nutzen. Zehn Prozent müssen Einschränkungen wie eine Kilometerbegrenzung oder eine Beschränkung auf Inlandsnutzung beachten. Nur einer kleinen Minderheit ist es verboten, Privatfahrten zu unternehmen.

In der IT dürfen 77 Prozent der Führungskräfte und 58 Prozent der Fachkräfte ihren Firmenwagen unbegrenzt nutzen. Im Außendienst liegt der Anteil am höchsten: Bei Führungskräften fahren 95 Prozent unbegrenzt, bei Fachkräften 84 Prozent.

Weitgehend durchgesetzt hat sich in den vergangenen Jahren das Mobiltelefon in den Dienstfahrzeugen. Neun von zehn Firmen stellen ihren Geschäftsführern ein Mobil- oder Autotelefon zur Verfügung. Die Aufwendungen für diese mobile Kommunikation belaufen sich auf durchschnittlich 1.500 Euro pro Person und Jahr.

Das Gummersbacher Beratungsunternehmen Kienbaum veröffentlichte seine Erkenntnisse zu Firmenwägen in den folgenden Studien: "Kienbaum-Vergütungsstudie Führungs- und Fachkräfte in der Informationstechnologie 2008", "Kienbaum-Vergütungsstudie Führungs- und Fachkräfte im Außendienst 2008" und "Kienbaum-Vergütungsstudie Geschäftsführer 2007".

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