Trend zu variablen Vergütungsmodellen
IT-Gehälter legen zwischen 2,4 und 3,2 Prozent zu
Wie die Zahlen zeigen, liegen ostdeutsche IT-Mitarbeiter noch immer um ein Fünftel unter dem Gehaltsniveau ihrer westdeutschen Kollegen. Bis auf eine Ausnahme: Das Ruhrgebiet landet in einem Vergleich von Städten und Regionen auf dem drittletzten von insgesamt 16 Rängen. Dort wird 15 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt verdient. Dahinter liegen nur noch ostdeutsche Städte mit maximal 250.000 Einwohnern und ostdeutsche Gemeinden mit weniger als 50.000 Einwohnern.
Die höchsten Gehälter kassieren die IT-Angestellten, die bloß einen Katzensprung vom Ruhrpott entfernt arbeiten: In Düsseldorf wird ein Fünftel mehr gezahlt als im Bundesdurchschnitt. Damit liegt die Stadt am Rhein vor Hamburg und Frankfurt.
Allerdings: Am richtigen Ort zu sein, ist erst die halbe Miete. Die Höhe der Vergütung hängt auch von der Unternehmensgröße ab. So hat der "Leiter Informationsverarbeitung und Organisation" in einer Firma mit mehr als 5.000 Angestellten im Schnitt 173.000 Euro im Jahr auf dem Konto, sein Kollege in einer Firma mit bis zu 100 Mitarbeitern muss mit 103.000 Euro jährlich auskommen.
Betriebliche Altersvorsorge immer wichtiger
Andererseits: Am Gelde hängt nicht alles. Wie die Analysten berichten, setzt sich ein Trend zu variablen Vergütungsmodellen durch. Dazu zählen nicht nur der mittlerweile weit verbreitete DienstwagenDienstwagen, der auch privat genutzt werden darf, sondern auch weitere Leistungen wie Kranken- oder Unfallversicherungen, Arbeitgeberdarlehen oder Urlaubs- und Reisekostenregelungen. Insbesondere betonen die Analysten die betriebliche Altersversorgung, die von den Mitarbeitern als immer wichtiger eingeschätzt wird. Alles zu Dienstwagen auf CIO.de