Healthcare IT


Telemedizin von der Telekom

IT überwacht Herzkranke kontinuierlich

03.11.2011
Von Hartmut  Wiehr

Die Geräte für den häuslichen Bereich und die Software für die Analyse des EKG liefert Getemed. Die Telekom bindet laut eigener Aussage mit ihrem telemedizinischen Arbeitsplatz die beiden beteiligten Kliniken und Hausärzte für das Projekt an. Sie sorgt ferner für Telefon-, Internet- oder Mobilfunkverbindungen. Sie integriert auch eine elektronische Patientenakte, in der alle relevanten Daten gesammelt werden.

Telemedizin für Herzkranke: Ein Schritt in die Zukunft

Telemedizin hilft auch bei der Ansammlung wichtiger medizinischer Daten. Diese müssen nur noch analysiert und ausgewertet werden.
Telemedizin hilft auch bei der Ansammlung wichtiger medizinischer Daten. Diese müssen nur noch analysiert und ausgewertet werden.
Foto: Getemed

Die Krankenhäuser sind das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und das Städtische Klinikum Brandenburg mit rund 1.300 beziehungsweise 470 Betten. Zusammen versorgen sie etwa 120.000 Patienten in Brandenburg. Die AOK Nordost mit 1,8 Millionen Versicherten in den drei Bundesländern Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern unterstützt das Telemedizin-Projekt.

Die Telemedizin bietet in den Augen von Getemed einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der GesundheitGesundheit der Patienten: "Die demografische Entwicklung und die rasante Zunahme chronischer Erkrankungen wie Herzinsuffizienz und Diabetes bedingen ein enormes Potenzial für telemedizinische Lösungen. Besonders das Telemonitoring spielt eine zunehmende Rolle: Mit seiner Hilfe können Risikopatienten selbständig in regelmäßigen Abständen Vitalfunktionsparameter und Informationen zu ihrem Gesundheitszustand erfassen und an die betreuenden Ärzte übertragen.“ Top-Firmen der Branche Gesundheit

Die vernetzten Systeme sollen relevante Veränderungen des Gesundheitszustandes schnell erkennen. So verbessern sich Betreuung und Lebensqualität des Patienten. Die Ärzte gewinnen zudem relevante Daten, die sie miteinander vergleichen können.

Auch das könnte ein Beitrag zu einem "Smarter Planet“ in der Medizin werden, wie er unter anderem von IBM propagiert wird.

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