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Fokus auf Wissenschaft

IT-Vorstand Warg verlässt Signal Iduna

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Markus Warg scheidet Ende 2018 als IT-Vorstand der Versicherungsgruppe aus. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Markus Warg geht Ende 2018 und gründet dann ein Institut für Service Design.
Markus Warg geht Ende 2018 und gründet dann ein Institut für Service Design.
Foto: Signal Iduna

Markus Warg (52) wird Ende des Jahres 2018 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der Signal Iduna GruppeSignal Iduna Gruppe ausscheiden. Er verantwortet bei der Versicherung als Ressortleiter die Fachgebiete IT, Betriebsorganisation, Antrag/Vertrag, Qualitätsmanagement und das Kunden-Service-Center. Ihm folgt im Januar 2019 Christian Bielefeld (48), aktuell Vorstandsmitglied der VHVVHV Holding AG. Top-500-Firmenprofil für Signal Iduna Gruppe Top-500-Firmenprofil für VHV

Christian Bielefeld wird 2019 Wargs Nachfolger.
Christian Bielefeld wird 2019 Wargs Nachfolger.
Foto: Signal Iduna

Bielefeld absolvierte verschiedene Berufsstationen in der Versicherungsbranche und als Unternehmensberater. Im Jahr 2003 begann der promovierte Jurist bei der VHV. Seit 2015 ist er dort ordentliches Mitglied des Vorstands und dort zuständig für Operations, IT, Betriebsorganisation und Digitalisierung.

Warg gehört seit 2009 dem Konzernvorstand der Signal Iduna an. Seit Juli 2015 ist er auch für die IT zuständig. Er studierte an der Universität Trier Volkswirtschaftslehre. Seit 2002 war er Vorstand in Versicherungsunternehmen, zunächst bei der Mannheimer AG Holding und ab 2006 bei der Deutscher Ring Gruppe, wo er die Ressorts Information/Services und Finanzen verantwortete.

Schwerpunkt auf Wissenschaft

Zukünftig möchte Warg seinen beruflichen Schwerpunkt stärker auf die Wissenschaft legen, heißt es bei der Versicherung. Dafür will Warg, der bereits neben seiner Vorstandstätigkeit an der FH Wedel "Leadership & Service Design" lehrt, ein Institut für Service Design mit einem Schwerpunkt auf "Service Dominierte Architektur" gründen. Mit dem Bau einer Service-dominierte Plattform hat er bereits bei der Signal Iduna begonnen.

Die Signal Iduna Grupp

Die Signal Iduna Gruppe geht zurück auf Krankenunterstützungskassen, die Handwerker und Gewerbetreibende vor über 100 Jahren in Dortmund und Hamburg gründeten.

1999 fusionierten die Dortmunder Signal VersicherungenVersicherungen mit der Hamburger Iduna Nova Gruppe zur Signal Iduna Gruppe. Der Deutsche Ring Krankenversicherungsverein in Hamburg schloss sich 2009 dem Konzern an. Die Konzernobergesellschaften sind genossenschaftlich organisiert. Top-Firmen der Branche Versicherungen

Der Konzern betreut heute mehr als zwölf Millionen Kunden und Verträge und erzielt Beitragseinnahmen in Höhe von rund 5,6 Milliarden Euro.

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