Wie CIOs auch strategisch mehr Einfluss nehmen können
IT wird im Vorstand ignoriert
Auf die Brandlöscher-Rolle reduziert
Die Befragten sehen unterschiedliche Gründe dafür, dass sie nicht in der Lage sind, solch einen herausragenden IT-Service zu liefern. Zum einen mangelt es ihnen an den erforderlichen Systemen und Prozessen für eine effiziente Erledigung. Deshalb verharren sie in einer Rolle als Brandlöscher, bei der zu viel Zeit für laufende Anfragen und Probleme von Benutzern aufgewendet wird.
Budget für strategische Konzepte fehlt
Um den Service zu verbessern, Kosten einzusparen oder durch organisatorische Veränderungen den Umsatz zu steigern, müssen strategische Konzepte entwickelt werden. Doch dafür stehen die notwendigen Mittel und Ressourcen oft nicht zur Verfügung.
IT-Leiter sind nicht offen genug
Ein zweiter Grund dafür, dass der IT-Service in einem Unternehmen lediglich durchschnittlich oder mittelmäßig ist, liegt darin, dass manche IT-Leiter sich den modernen Management-Prozessen und -Techniken gegenüber verschließen.
Denn einer der wichtigsten Faktoren für eine Entwicklung von der durchschnittlichen beziehungsweise guten hin zu einer herausragenden IT ist der Einsatz von Lösungen, die die IT-Abteilung entlasten. Nur so kann sie ihr Potential im Unternehmen entfalten und dabei nicht nur taktisch, sondern auch strategisch agieren. Automatische Systeme, die Key Performance Indicators (KPIs) ermitteln, können zeigen, dass die IT eine strategische Unternehmensinvestition darstellt: Sie unterstützt Umsatz und Leistung des Unternehmens und kann einen Wettbewerbsvorteil generieren.
Der Anbieter Touchpaper stützt seine Studie "Good to Great IT: A survey and analysis of what makes an IT department great" auf die Befragung von 125 CIOs und IT-Verantwortlichen. Durchgeführt wurde die Befragung von der Firma Omniboss.