Analysten-Kolumne

IT zwischen Offshore und "Inhouse"

30.08.2006
Von Steffen Böhm

Diese Handlungsoption ist für nationale Unternehmen aufgrund der internen Strukturen meist ausgeschlossen. Damit auch sie Kostenvorteile in den IT-Leistungen durch internationale Arbeitsteilung erzielen können bleibt ihnen nur das Outsourcing an einen Service Provider. Hierbei bietet sich an, zunächst wenig wettbewerbsrelevante Leistungen ("commodities") mit großem Volumen auszulagern. Aus strategischer Sicht wichtig ist in einem solchen Szenario, dass die IT-Steuerungskompetenz im Unternehmen verbleibt. Damit kann eine Abhängigkeit von einem Lieferanten vermieden werden und zumindest die Option eines späteren Insourcings bleibt erhalten.

Steffen Böhm ist Berater Business & Information Strategy bei Capgemini Deutschland GmbH in Berlin.

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