Knapp 100 Teilnehmer in Heidelberg
Jahrestagung des CIO-Circle
Janotta präsentierte eine Studie, wonach der Anteil der Interims-Manager in Deutschland zwar noch unter fünf Prozent liegt, jedoch in diesem Jahr um 26 Prozent wachse. In Großbritannien betrage der Anteil jetzt schon bis zu 20 Prozent und in den Niederlanden, dem "Muterland des Interims-Managements" (Janotta), gehe der Anteil sogar auf bis zu 30 Prozent hoch. Dabei entscheiden zunehmend Fachabteilungen und nicht Vorstände über die Einstellung von Interims-Managern. Besonders verbreitet seien Führungskräfte auf Zeit in der Auto-Branche. Die Größe der Unternehmen sei nicht mehr entscheidend. Auch kleine Firmen stellen immer öfter Interims-CIOs ein.
Im Anschluss an die Plenarsitzung, teilten sich die Circle-Teilnehmer wie in den Vorjahren auch in kleinere Arbeitsgruppen auf. Ergebnisse aus den Gruppen sind:
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Mobilität: Firmen fordern immer mehr Mobilität, honorieren dies aber auch.
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Außenwahrnehmung: Mehr Außendarstellung hilft der internen IT.
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Rolle: Der CIO muss mehr Business-Skills erwerben, sonst bleibt er im RZ hängen.