Kienbaum-Umfrage
Jobwechsel: 80 Prozent der ITler sind bereit
An ihren derzeitigen Arbeitgebern schätzen die IT-Fachkräfte vor allem die bestehende Arbeitsplatzsicherheit und Beständigkeit des Unternehmens, die flexible Arbeitszeitgestaltung sowie den Standort und das kollegiale Arbeitsklima.
ITler wollen nicht ständig reisen
Ein Faktor, mit dem ein Arbeitgeber die Attraktivität der Arbeitsstelle beeinflussen kann, scheint der Studie zufolge auch die nötige Mobilität zu sein. Die von Kienbaum Befragten sind zum Großteil weniger als ein Zehntel ihrer Arbeitszeit auf Reisen. Drei von vier halten den Anteil der Reisetätigkeit an ihrer Arbeitszeit für angemessen. Würde die Reisezeit auf mehr als die Hälfte der Arbeitszeit steigen, fände das die Mehrheit der Teilnehmer zu viel.
Bayern ist der Umfrage zufolge das Bundesland, in dem es die meisten IT-Stellen gibt. Jeder Vierte Befragte arbeitet derzeit dort. Außerdem ist der Freistaat auch attraktivster Arbeitsort für IT-Fachkräfte. 38 Prozent würden sich für Bayern entscheiden, wenn sie sich auf eine neue Stelle bewerben würden. An zweiter Stelle bei der Attraktivität steht Baden-Württemberg, dahinter Nordrhein-Westfalen. Bereit, sich in allen Bundesländern um Stellen zu bewerben, sind 9,1 Prozent der Teilnehmer.
Nach Einschätzung von Kienbaum haben die Befragten größtenteils erfolgskritische Fertigkeiten. Mit fast 30 Prozent von den meisten genannt wurden Server-Kenntnisse, gefolgt von Netzwerk-Wissen und Softwareentwicklung - das kann jeweils ein Viertel der Teilnehmer. Wissen um Arbeitsplatzinfrastrukturen haben fast ebenso viele.
Gefragt nach speziellen Technologien gaben mit 40 Prozent die meisten "Sonstige" an, wovon besonders viele ihre Kenntnisse mit IT-Service Management spezifizierten. Ansonsten können drei von zehn MicrosoftMicrosoft Server Technologien beherrschen. Alles zu Microsoft auf CIO.de