Bayer 04 Leverkusen erhöht IT-Verfügbarkeit
Keine Unruhe vor dem Fußballstadion
Seit 2011 ist Matthias Frühauf als Presales Manager bei Veeam Software für die Region Central Europe verantwortlich. Gleichzeitig ist er für das Management und den Ausbau der Presales Organisation in CEMEA (D-A-CH, Eastern Europe & Russia) zuständig.
Ausfallzeit unter zwei Minuten
Dazu gehören geschäftskritische Microsoft-Anwendungen wie Exchange, SharepointSharepoint und SQL Server - ebenso wie alle Appliances rund um den Spieltagsbetrieb in der BayArena. Besonders kritische Anwendungen wie die Systeme für Zutrittskontrolle, elektronische Kassen und bargeldloses Bezahlen werden zwischen zwei Rechenzentren im Stadion repliziert. "Sollte eines dieser kritischen Systeme am Spieltag ausfallen, können wir es mit der neuen Lösung jetzt in weniger als zwei Minuten wieder zur Verfügung stellen", berichtet Stefan Aufderbeck. Alles zu Sharepoint auf CIO.de
Bayer 04 Leverkusen profitiert dabei von der Integration mit dem HPE 3PAR StoreServ-System. Die Lösung ermöglicht es, einzelne Anwendungsobjekte oder auch komplette virtuelle Maschinen direkt aus StorageStorage Snapshots auf dem Primär-Storage wiederherzustellen. "Ganz gleich, ob es um die Kassensysteme oder die Ticketüberprüfung am Einlass geht - wir können auf jedes Ausfallszenario innerhalb kürzester Zeit reagieren und damit sicherstellen, dass der Stadionbesuch für alle Zuschauer reibungslos verläuft", so Aufderbeck. Alles zu Storage auf CIO.de
Kosten für Infrastruktur, IT-Betrieb und Storage sinken
Die hohe Verfügbarkeit der Infrastruktur geht dabei nicht zu Lasten der Wirtschaftlichkeit. Im Gegenteil: Die neue Lösung hat der IT-Organisation geholfen, die Infrastrukturkosten und Ausgaben für den laufenden IT-Betrieb zu reduzieren. Dies beginnt bei den Lizenzkosten für die Software: "Das neue Lizenzierungsmodell ist wesentlich günstiger und transparenter als unsere bisherige Lösung", bestätigt der Service-Manager. "Insgesamt konnten die Lizenzkosten deutlich gesenkt werden."
Hinzu kommen Einsparungen im Storage-Bereich. Die Lösung unterstützt Scale-Out-Repositories als Speicherort für die Sicherung der virtuellen Infrastruktur. Die IT-Abteilung von Bayer 04 Leverkusen konnte so eine kosteneffiziente Scale-Out-Storage-Lösung von HPE als primäres Backup-Target einsetzen. "Bei wachsendem Speicherbedarf können wir einfach zusätzliche Kapazitäten hinzufügen - ohne dass das Management komplexer wird", erklärt Stefan Aufderbeck. Aus Administratorsicht bilden die unterschiedlichen physischen Speichersysteme ein einziges Backup-Ziel.
Bei der Aufbewahrung von Daten zahlt sich für den Fußballclub das Zusammenspiel der Backup-Software mit dem eingesetzten HPE StoreOnce-System aus. Durch die integrierte Deduplizierungstechnologie ließ sich der Speicherbedarf um rund 90 Prozent reduzieren. Damit kann Bayer 04 Leverkusen auch weiter wachsende Datenvolumen dauerhaft kostengünstig sichern.
Rechenzentrum Disaster Recovery
Die Lösung ermöglichte schließlich auch die wirtschaftliche Anbindung eines dritten Rechenzentrumstandortes für Disaster Recovery. "Im Rahmen unserer Notfallstrategie sichern wir unsere Daten zusätzlich über das WAN an einem externen Standort", beschreibt Stefan Aufderbeck.