Projektmanagement


Damit Projekte nicht scheitern

Klares Projektmanagement statt guter Vorsätze

Der Schweizer Professor lehrt Operations Management in den Führungskräfteprogrammen der internationale IESE Business School in München. Die Operations-Management-Methode entwickelte er gemeinsam mit seinem Kollegen Professor Dr. Jaume Ribera.

Der Zweck der Projekt-Überwachung (Monitoring) ist, dass die Verantwortlichen rechtzeitig Abweichungen im Zeitplan, bei den Kosten oder im Leistungsumfang erkennen und in Ruhe reagieren können. Spezielle Verfahren, wie beispielsweise ein Gantt-Diagramm, in dem Soll- und Ist-Ablauf verglichen werden, können helfen, das Ganze systematisch umzusetzen.

Was aber, wenn die Ergebnisse nicht dem Plan entsprechen? Der Projektleiter muss die Daten auswerten und entscheiden, ob der ursprüngliche Plan noch gilt. Er hat jetzt zwei Optionen: Entweder muss er die Ziele (Resultate, Abschlusstermin oder gar Kosten) ändern, oder er muss das Projekt unter Umständen auch einstellen.

Projektabschluss

Vor dem endgültigen Abschluss sollten die Verantwortlichen die Ergebnisse überprüfen und an den eingangs vereinbarten Zielen messen. Wenn sie diese Erkenntnisse zusammenfassen, systematisieren und veröffentlichen, tragen sie damit bedeutend zum Erfolg von künftigen Projekten bei.

Und eines sollten die Verantwortlichen möglichst nicht vergessen: den Abschluss mit dem gesamten Team angemessen zu feiern. Ein gutes Ergebnis braucht auch einen gebührenden Rahmen.

Neues wagen!

Dass gewisse Projekte immer nach derselben Methode gemanagt werden, muss nicht bedeuten, dass es keine bessere gibt. Oft generieren neue Ansätze deutlich bessere Ergebnisse.

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