Forrester-Studie
Knvergente IP-basierte Lösungen haben die Nase vorn
Wer heute die Aufwendungen von IT-Investitionen so detailliert wie möglich kalkulieren will, bedient sich meist des „Total Cost of Ownership (TCOTCO)“-Modells, das die Gartner Group im Jahre 1987 auf den Markt brachte. Als Rechengrundlage dienen dabei zwei Bereiche, die direkten und die indirekten Kosten. Direkte Kosten sind jene Ausgaben, die eindeutig der IT zuzuordnen sind, etwa der Aufwand für die Beschaffung von Hard- und Software, Wartungsverträge mit Externen oder die Gehälter von IT-Mitarbeitern. Unter die indirekten Kosten fallen Positionen wie Produktivitätsverlust bei Rechnerausfällen oder eigene Support-Leistungen der Enduser. Alles zu TCO auf CIO.de
Migration ist am günstigsten
Auf der Grundlage des TCO-Ansatzes wurden die Gesamtkosten nach einem Modell von Forrester für verschiedene Spracharchitekturen untersucht. Verglichen wurden dabei die Aufwendungen innerhalb von fünf Jahren für folgende Lösungen: Die Berechnungen basierten auf 10.000 Usern. Die Hälfte davon, so die Annahme, arbeitet an zwei großen Standorten eines Unternehmens, die restlichen in zwölf Zweigstellen. 20 Prozent der nationalen und 40 Prozent der internationalen Verbindungen sollten firmeninterne Gespräche sein. Ein wichtiges Kriterium war der Investitionsschutz: 75 Prozent aller bestehenden Telefone werden in diesem Modell weiterhin genutzt.
56 Prozent geringere Kapitalkosten
Die „Total Costs of Ownership“ ergaben sich aus den Aufwendungen für die Anschaffung der neuen Technik plus den gesamten Betriebskosten während der folgenden fünf Jahre.