Von Lohnbuchhaltung bis Personalentwicklung
Kosten reduzieren bei HR-Prozessen
Viele Unternehmen lagern inzwischen auch Teile des Personal-Managements an externe Dienstleister aus. "Dass sich HR-BPO in Deutschland etabliert, ist nur eine Frage der Zeit. Es besteht kein Zweifel, dass die Unternehmen nicht mehr lange die Last der heutigen Verwaltungskosten schultern können. Das wirft sie im internationalen Wettbewerb stark zurück" meint dazu Andrew Kris, Chairman der SBPOA.
Nur 17 Prozent der HR-BPO-Anbieter sagten, sie seien aus Kostengründen ausgewählt worden. 59 Prozent glauben, dass ihre Kunden in erster Linie auf Qualität der Leistung achten. Dazu zählen sie neben "umfangreichen Erfahrungen" (14 Prozent) auch die "Beherrschung des Gesamtprozesses" (23 Prozent).
Breites Leistungsspektrum
Umfang und Komplexität der Leistungen von BPO-Anbietern für die Personalabteilung sind dabei sehr unterschiedlich. Fast alle (95 Prozent) übernehmen die Entgeltabrechnung. Altersvorsorge und variable Vergütung können 70 Prozent anbieten.
Differenziertere Aufgaben, wie zum Beispiel das Entwickeln von Personalstrategien (22 Prozent), Personalentwicklung (34 Prozent) oder die Übernahme der gesamten Personalfunktion (37 Prozent) werden dagegen weitaus seltener angeboten.