Analystenkolumne
Kosten reduzieren mit SAP Customer Competence Centern
Den typischen Lebenszyklus einer SAP-Anwendung kennzeichnet die stetige Erweiterung der funktionalen Abdeckung von Unternehmensprozessen. Daher müssen neue Funktionen oder Module aus der Implementierung zeitlich getaktet in den Support gegeben werden.
Der initiale Support- und Betriebsaufwand der Systemumgebung wird an den Anforderungen bemessen, die in einer erste Phase entstehen. In ihr wird das Implementierungsprojekt an die Support-Organisation übergeben. Den zu diesem Zeitpunkt relativ hohen Aufwand kennzeichnen anfangs unsichere Benutzer sowie eine fortlaufende Anpassung in der "Einschwingphase".
Auch danach werden das Angebot und somit die Ressourcen für die Support-Leistungen oftmals auf gleichem Niveau gehalten, obwohl die Support-Nachfrage jetzt abnimmt. Der Anteil der Betriebskosten an den gesamten Kosten für Enterprise Anwendungen steigt. Im Schnitt betragen die Aufwendungen für "Application Maintenance" mehr als zwei Drittel der Gesamtausgaben für Enterprise Application Software.
Zentrale Herausforderungen für Customer Competence Center
Aus der dementsprechenden Ressourcenallokation erwachsen weitere Gefahren:
Customer Competence Center müssen diesen Herausforderungen durch die Etablierung eines kontinuierlichen Transformationsprozesses begegnen.