Neue Verrechnungskonzepte gefordert

Kostenanalyse wird bei Storage wieder wichtiger

12.08.2004
Von Thomas Zeller

Neues Kostenbewusstsein

Das größte Einsparpotenzial durch den Einsatz neuer Konzepte und Techniken erwarten die in der Studie befragten Anwender vor allem bei der eingesetzten Hardware, beim Administrationsaufwand und beim Datenwachstum. Die Unternehmen investieren in Speichernetze (StorageStorage Area Networks) und in Software-Lösungen für das Infrastruktur- und Informations-Management. Alles zu Storage auf CIO.de

Technologie-Investitionen

Auf Infrastrukturebene haben mehr als 80 Prozent der Unternehmen bereits in eine zentralisierte Administration investiert. Zukünftig planen 88 Prozent den Einsatz entsprechender Lösungen. Software für Storage Resource Management wird laut den Planungen der Anwender von 30 Prozent auf 39 Prozent zunehmen, die VirtualisierungVirtualisierung legt von 24 Prozent auf 33 Prozent zu. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

In dynamische Konfiguration investieren aktuell 27, zukünftig 35 Prozent. Auf Informationsebene werden Backup-Lösungen mit einem Einsatzgrad von 96 Prozent nahezu flächendeckend eingesetzt. Enterprise-Content-Management-Lösungen, ein wichtiger Baustein im ILM-Konzept, gehört ebenfalls zu den wachsenden Investitionsfeldern: Hier wird der Einsatzgrad in den nächsten ein bis zwei Jahren um 14 Prozentpunkte auf 40 Prozent wachsen.

Für die Studie wurden über 190 Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in Deutschland befragt. Die Untersuchung wurde von Lünendonk in Zusammenarbeit mit Techconsult im Auftrag von EMC, Fujitsu Siemens Computers, Documentum, Legato und Accenture durchgeführt.

Weitere Meldungen:

Externe Speicherlösungen sind gefragt
Server and Storage Consolidation Report
Content-Systeme sind noch stark zerstückelt

Bücher zu diesem Thema:

Das Data Warehouse-Konzept
Chefsache IT-Kosten

Zur Startseite