Krank zur Arbeit

Kranker Mitarbeiter kostet 3591 Euro im Jahr

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Bislang hat allerdings nur eine geringe Anzahl an Unternehmen die betriebliche Gesundheitsvorsorge als strategisch wichtigen Erfolgsfaktor erkannt, lautet das Fazit der Studie. Vom Kleinbetrieb bis zum DAX-Konzern fehle häufig noch das notwendige Know-how zur Umsetzung einer betrieblichen Gesundheitsvorsorge. 2004 waren nur etwa 20 Prozent der Unternehmen in Deutschland in der Gesundheitsvorsorge aktiv. Eine aktuellere Zahl wird nicht genannt.

Siemens, BASF und IKEA

Die Studie von Booz & Company wurde im Auftrag der Felix Burda Stiftung erstellt. Sie wurde unter dem Titel "Vorteil Vorsorge - Die Rolle der betrieblichen Prävention für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland" veröffentlicht. Basis der Studie ist die Befragung zu Bedeutung und Status von Prävention bei mehr als zwanzig deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe (zum Beispiel Siemens, BASF und IKEA) sowie Experten aus Wissenschaft und Politik.

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