Strategien


Hardware nicht zu spät ausmustern

Lifecycle Management in 8 Phasen

07.05.2012
Von Michael Kallus

Diese Szenarien zeigen: Wer den Wert seiner Hardware genau kennen möchte, muss sich auch fragen, welchen Wert sie für das Business generiert. Das kann zu überraschenden Einsichten führen: Möglicherweise unterstützt eine neue Technik das Business mittlerweile so viel besser, dass man Hardware schon nach zwei Jahren ersetzt.

Den strategischen Wert von Hardware erkennen

Das stellt neue Anforderungen an die Hardwarebeschaffung: Wann ist der ideale Zeitpunkt, ein Gerät zu wechseln? Um diese Frage zu beantworten, hat Quocirca im Auftrag von Bell Microsystems, einem britischen Anbieter von Lifecycle-Services, ein Modell entwickelt, das einen strategischen Blick auf die Hardware ermöglicht. Strategisch bedeutet, dass einmal der Wert und die Kosten der Hardware erfasst werden, dann aber auch ihr Wert für das Business einbezogen wird.

Anhand von diesen acht Feldern will Quocirca den Wert von Hardware strategisch ermitteln.
Anhand von diesen acht Feldern will Quocirca den Wert von Hardware strategisch ermitteln.
Foto: Quocirca

Um nun den strategischen Wert darzustellen, hat Quocirca den Lebenszyklus der IT-Ausrüstung in acht Felder unterteilt. Diese führen die Kosten für Anschaffung, Betrieb, Wartung und Entsorgung ebenso auf wie den Wert der Hardware für das Business.

Im nächsten Schritt bewertet Quocirca die Reife dieser acht Felder detailliert in jeweils sechs Stufen. Diese Stufen reichen von minimaler Umsetzung über Best Practice und Service-orientierter Umsetzung bis zur visionären Umsetzung. Wer in allen acht Feldern die höchste Reife erlangt, verwirklicht das Idealbild eines visionären Lifecycle-Managements.

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