Firewall und Router mit Open Source
Linux-Versionen für mehr Security
Auch für Anfänger geeignet: SmoothWall Express
Das SmoothWall-Projekt gibt es bereits seit dem Jahre 2000. Das Ziel war damals wie heute, einen Rechner in eine gestählte Firewall zu verwandeln. Seit 2005 basiert das Projekt auf dem Linux-Kernel 2.6. Weiteres Ziel der Entwickler ist, dass SmoothWall auch von Heimanwendern ohne großes Linux-Wissen eingesetzt werden kann. Die Administration erfolgt über einen Web-Browser. Breite Hardware-Unterstützung ist ebenfalls im Fokus. Dies gilt natürlich in erster Linie für Netzwerkkarten und Modems.
- SmoothWall
Auch unerfahrene Anwender finden sich damit zurecht. - Warning!
Diese Warnung, dass alle Dateien gelöscht werden, sollten Sie ernst nehmen. - Installation
Je nach Geschwindigkeit des Rechners dauert dies etwas. In der Regel sind es unter zehn Minuten. - Informativ
Während der Installation zeigt SmoothWall Express, wie Sie sich später mit der Administrationsoberfläche verbinden. - Sicherheit
Hier stellen Sie den Level der Sicherheit uznächst grob ein. - Neustart
So begrüßt Sie SmoothWall nach der Installation. - WebGUI
Die Browser-Oberfläche der Firewall-Distribution. - Übersichtlich
SmoothWall Express ist sehr informativ.
SmoothWall Express hält, was der Name verspricht. Die Installation ist in weniger als 10 Minuten komplett abgeschlossen. Netterweise bekommt man Hinweise, dass die Web-Administrationsoberfläche mittels http://<IP-Adresse oder Name>:81 oder https://<IP-Adresse oder Name>:441 erreichbar ist.
Mit dem Firewall-System können Sie auch sehr schnell einen Web-Proxy, ein IDS (Intrusion Detection System) und einen pop3-Proxy aufsetzen. Die Administration ist wirklich einfach. Ebenfalls schön ist, dass Anwendern mehrere dynamische IP-Anbieter zur Verfügung stehen. So können Sie ihre Verbindung mit wenigen Klicks zum Beispiel bei DynDNS.org einrichten.