Interim Management 2010
Manager auf Zeit für große IT-Projekte
Nach der Wirtschaftskrise müssen sich Unternehmen neu aufstellen und weiterentwickeln, um auf internationalem Parkett künftig wettbewerbsfähig zu sein. Dazu führen sie Restrukturierungsmaßnahmen durch, setzen große IT-Projekte um oder erweitern durch Expansion ihre Geschäftstätigkeit.
Externes Know-how gefragt
Genau für diese Aufgaben holen sich viele Unternehmen externes Know-how und zusätzliche Management-Ressourcen auf Zeit ins Haus. In erster Linie sollen die Interim Manager Geschäftsprozesse optimieren. Das gaben mehr als 60 Prozent der befragten Manager auf Zeit an.
Zum Vergleich: 2009 teilte dies knapp die Hälfte der Befragten mit. Rund 46 Prozent der Manager bekommen zudem die Vorgabe, die Erträge zu steigern, 45 Prozent werden angestellt, um Vakanzen zu überbrücken. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Umfrage "Interim ManagementInterim Management Markt Deutschland 2010" der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM). Alles zu Interim Management auf CIO.de
Prozesse verbessern, Erträge steigern
28 Prozent (2009: 25 Prozent) wurden engagiert, um die Erträge zu steigern, 23 Prozent für Sanierungsmaßnahmen und 22 Prozent (2009: 27 Prozent) für den Aufbau von Marken, Geschäftseinheiten sowie die Erschließung neuer Märkte. 16 Prozent der Interim Manager werden inzwischen für Aufgaben bei der Post-Merger-Integration angestellt. Das sind drei Prozent mehr als im Vorjahr.