Strategie bei IT-Projekten und Mitarbeiterführung

Microsoft-CIO: "Irrläufer kommen hier häufig vor"

01.12.2008
Von Diann Daniel und
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

CIO: Wie groß ist ihr Einfluss bei Microsoft?

Scott: Als CIO hat man bei Microsoft großartige Möglichkeiten, Einfluss auf das Unternehmen auszuüben. Unsere Rolle im Konzern ist einzigartig. Von der Mitte abwärts üben wir Tätigkeiten aus, mit denen wahrscheinlich CIOs weltweit vertraut sind: Klassiker wie Desktops, NetzwerkeNetzwerke und Rechenzentren. Bei Microsoft allerdings arbeitet die IT sehr intensiv mit der Forschungs- und Entwicklungsabteilung zusammen und testet ihre Produkte ausgiebig. Zudem pflegen wir auch einen engen Kontakt mit unseren Kunden und bekommen viel ehrliches Feedback. Das geben wir dann an die Forschungs- und Entwicklungsabteilung weiter. Ich denke, dadurch dass die IT-Abteilung bei Microsoft ein Dreh- und Angelpunkt ist und mehr Mitarbeiter als viele andere IT-Abteilungen beschäftigt, haben wir die Möglichkeit, das Unternehmen maßgeblich zu beeinflussen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Die Rolle des CIO bei Microsoft

CIO: Nennen Sie mir ein Beispiel, in dem Sie als Fürsprecher Ihrer Kunden agieren.

Scott: Ich denke, eine wichtige Rolle jedes CIOs ist es, unternehmensintern als Fürsprecher für die Mitarbeiter aufzutreten. Das hilft, Bedürfnisse auszuloten und das Unternehmen voranzubringen - intern und extern. Das betrachte ich als meine Schlüsselaufgabe im Unternehmen.

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