Neue Versionen für Windows und Mac

Microsoft Office 2016 - die Neuerungen im Überblick

Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

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Mit Exchange und SharePointSharePoint haben Administratoren die Möglichkeit das Versenden von geheimen Daten über die Server zu verhindern. Bisher haben Clientprogramme diese Funktionen zwar unterstützt, aber nicht aktiv verwendet, sondern nur die Reaktionen des Servers verarbeitet. Das soll sich mit Office 2016 ändern. Office-2016-Programme sollen sich besser steuern lassen, was das Verarbeiten von sensiblen Dokumenten angeht. Administratoren können über Richtlinien und Einstellungen besser steuern, welche Daten Anwender in Dokumente integrieren, noch bevor das Versenden oder ein Speichern in der Cloud erfolgt. Diese Funktion arbeitet eng mit den DLP-Mechanismen von Exchange, SharePoint oder Office 365 zusammen. Über diesen Weg steuern Sie auch welche Dokumente Anwender mit anderen Anwendern oder externen Empfängern teilen dürfen. Alles zu Sharepoint auf CIO.de

Office 2016 lässt sich außerdem besser an System Center anbinden. Das soll bei der Bereitstellung von Office-Programmen helfen und der Installation von Updates, welche die Sicherheit erhöhen. Außerdem sollen Administratoren jetzt besser die Installation und Verteilung von Patches überwachen können. Vor allem bezüglich der Sicherheit ist das ein wichtiger Punkt.

Fazit

Office 2016 ist im Hinblick auf die Funktionen eher übersichtlicher, beziehungsweise einfacher nutzbar als die Vorgänger. Die Neuerungen liegen aber vor allem unter der Haube und der effizienteren Arbeit mit den neuen Assistenten. Viele Neuerungen sind derzeit zwar angekündigt, aber noch nicht integriert. Es ist außerdem zu erwarten, dass Office 2016 auch viele neuen Funktionen in Exchange Server 2016 und SharePoint Server 2016 unterstützen wird. Administratoren und IT-Profis sollten sich die Neuerungen daher ansehen und bereits rechtzeitig die Bereitstellung planen. Anwender werden mit der neuen Oberfläche schnell zurechtkommen. Wer auf Mac setzt, sollte sich die neue Vorabversion in jedem Fall ansehen, da diese sehr stabil läuft und eine wesentlich bessere Oberfläche bietet, als das veraltete Office 2011 für Mac. (mje)

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