iPhone


Berufstätige arbeiten im Bett

Mit dem iPhone unter der Decke

30.04.2012
Von Michael Kallus
Die meisten befragten Frauen (blau) nutzen die mobilen Geräte eine Stunde lang täglich im Bett. Die Männer (rot) sind meist eine halbe Stunde online tätig.
Die meisten befragten Frauen (blau) nutzen die mobilen Geräte eine Stunde lang täglich im Bett. Die Männer (rot) sind meist eine halbe Stunde online tätig.
Foto: Infosecurity

Dabei sind selbst firmeneigene Endgeräte einem erhöhten Risiko ausgesetzt. So beklagt über die Hälfte der deutschen Unternehmen Datenverluste auf mobilen Endgeräten. Das geht aus einer Studie des Ponemon Institute im Auftrag des Security-Anbieters Websense hervor. 72 Prozent der befragten Unternehmen verzeichneten demnach im vergangenen Jahr einen Anstieg von Malware-Infektionen, den sie auf den Gebrauch von Mobilgeräten zurückführen.

85 Prozent ohne Viren-Schutz

Noch bedenklicher ist das Szenarium, wenn die Bettarbeiter ihre privaten Geräte nutzen: Immerhin 61 Prozent der Angestellten US-amerikanischer Firmen benutzen ihre TabletsTablets auch für berufliche Tätigkeiten, wie Strategy Analytics herausfand. Alles zu Tablets auf CIO.de

Das bietet eine große Angriffsfläche, die selten gut geschützt wird. Laut IT-Anbieter Staples Advantage haben nicht einmal 15 Prozent der Nutzer Verschlüsselungs- oder Antivirus-Programme auf ihrem Tablet installiert.

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