Berater: Kostenkontrolle erfordert Perspektivwechsel
Mit Demand Management alles im Blick
2. Chargeback-Programme: Neue Ausgleichs-Mechanismen gewinnen an Beliebtheit, weil sie Transparenz ins Zusammenspiel von Kosten und Business-Anforderungen für einzelne IT-Geräte bringen.
Beim Outsourcing auf Anreize achten
3. Server-Virtualisierung: Und zwar insbesondere Initiativen, die den Nutzen quantifizieren. Der potenzielle Nutzen von VirtualisierungVirtualisierung ist seit langem bekannt. Die kostentechnisch entscheidende Herausforderung ist allerdings, diesen konkret zu bestimmen. Die Unternehmen müssen dafür neue Maßstäbe entwickeln, weil die traditionellen Kostenkalkulationen für physische Server in virtualisierten Umwelten weitgehend irrelevant sind. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
4. Mit Providern verhandeln: Letztlich besteht eines der Kernprobleme darin, den IT-Gebrauch in Zaum zu halten. Wer ausgelagert hat, sieht sich hier meist einer gravierenden Schwierigkeit gegenüber: Wenn die Gebühren für den Service Provider nach Business-Usage berechnet werden, fehlen diesem die Anreize, innovative Wege zur Reduzierung der IT-Nutzung zu finden. „Ein Dialog zwischen Kunden und Providern ist hier nötig“, so Feuless. Als Kunde könne man Providern beispielsweise Investitionen in anderen Feldern in Aussicht stellen, wenn die Kostenreduzierung auf einem Gebiet gelinge.
Diese vier Anknüpfungspunkte sind von Compass nur als Beispiele gedacht, in welche Richtung die Reise künftig geht. „Die besonders erfolgreichen Unternehmen erkennen, wie wesentlich Demand Management ist“, sagt Consultant Feuless.
Ein Aspekt dabei ist, in den Abrechnungen scharf nach den Stückkosten für Geräte und den Kosten für deren Inanspruchnahme zu trennen und eine Systematik zu erarbeiten, mit der sich die wirkliche IT-Kosten zuordnen lassen. Damit CIO und CFO mindestens genauso gut Bescheid wissen, wie der Familienvater über die teuren Hobbys der Sprösslinge.