Wegen rechtlicher Risiken
Mittelstand verzichtet auf Web 2.0
16.02.2009
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Doch es gibt noch andere Gründe, warum kleine und mittelständische Firmen keine Web-2.0-Anwendungen einsetzen. Dazu gehören in erster Linie rechtliche Risiken sowie die Gefahr des Missbrauchs durch externe Nutzer. Zu dieser skeptischen Haltung tragen insbesondere bekannt gewordene Fälle von Datenmissbrauch sowie gezielte Fehlinformationen in Foren und Blogs bei.
Im Rahmen der Studie befragte das NEG rund 2.660 Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland. Die Untersuchung wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert.