8 Prognosen im Check
Mobile Trends: Wo Forrester irrte
4. Das Gerangel auf dem Smartphone-Markt: Forrester-Analyst Thomas Husson erwartete für 2012, dass BlackberryBlackberry es schwer haben würde, sein Produkt-Portfolio zu erneuern. Die Einführung des Betriebssystems Blackberry 10, mit dem RIM im Wettbewerb mit AndroidAndroid und iOS aufholen möchte, wurde auf Anfang 2013 verschoben. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Blackberry auf CIO.de
Nutzer machen sich mehr Gedanken um Datensicherheit
5. Amazon und Facebook werden wichtige Vertreiber: Seit August ist der App Store von Amazon auch in Deutschland zugänglich, und auch bei Facebook gibt es einen App Store. Obwohl beide noch nicht an Apples App Store und GoogleGoogle Play heranreichen, erwartet Husson, dass sie den Abstand 2013 verkürzen könnten. Alles zu Google auf CIO.de
6. Erhöhtes Sicherheitsbedürfnis: Voll und ganz bestätigt sieht der Analyst seine Vorhersage, dass Konsumenten sich Gedanken über Aspekte wie Privatsphäre und IT-Sicherheit machen. Als Beispiel nennt er die Empörung über die angekündigte AGB-Änderung beim Fotodienst Instragram. Eine umstrittene und mittlerweile zurückgenommene Passage sollte es dem Facebook-Tochterunternehmen möglich machen, Daten und Bilder seiner Nutzer für Werbezwecke einzusetzen.
7. NFC wird dem Hype nicht gerecht: Auch mit dieser Vorhersage lag Husson richtig. 80 Millionen Geräte mit NFC-Technik - die unter anderem kontaktloses Bezahlen möglich macht - sollen 2012 ausgeliefert worden sein. Und das, obwohl AppleApple das iPhone 5 ohne NFC auf den Markt gebracht hat. Husson hält die Technik für noch nicht ausgefeilt, unter anderem wegen ihrer komplexen Infrastruktur. Alles zu Apple auf CIO.de
8. Personal Clouds wurden nicht wichtiger: In seiner Prognose rechnete der Forrester-Analyst damit, dass Personal Clouds 2012 an Bedeutung zunehmen. Angesichts von mehr als 150 Millionen iCloud-Accounts und zahlreichen Nutzern von Evernote und Spotify lag Husson mit dieser Vorhersage seiner Meinung nach falsch. Er sieht darin jedoch erst den Anfang einer Entwicklung, in der immer mehr Menschen internetfähige mobile Geräte besitzen.