B2E-Portale

Neue Möglichkeiten durch Mitarbeiterportale

06.03.2003

Das Mitarbeiterportal rückt den Mitarbeiter in den Fokus des Interesses. Die bereitgestellten Informationen sind auf ihn personalisiert. Außerdem soll er von jedem Ort und zu jeder Zeit schnell auf wichtige Informationen zugreifen können, ob per Handy, Personal Digital Assistant (PDA) oder Notebook.

Entwicklungsstände bei Mitarbeiterportalen

Der Reifegrad von B2E-Portallösungen in deutschen Unternehmen kann in vier Entwicklungsstufen eingeteilt werden:

Stufe 1:

Die Intranet-Lösung stellt in erster Linie Informationen über das Unternehmen - Produkte, Organisation, einzelne Abteilungen und Service - bereit, die den Mitarbeitern zum Abruf zur Verfügung stehen.

Stufe 2:

Zur Informationsgewinnung stehen zusätzlich Suchmaschinen zur Verfügung. Und die Anwender können auch auf externe Daten und Verzeichnisse zugreifen. Es werden allerdings Zugriffsrechte vergeben, so dass die Mitarbeiter über einen personalisierten Zugang nur bestimmte Informationen aus dem Netzwerk abrufen können oder beispielsweise eine Adressänderung direkt persönlich am PC vornehmen können (Employee Self Service).

Stufe 3:

Neben rollenspezifischer Zugriffsrechte der Mitarbeiter ist das Merkmal Interaktivität hervorzuheben, so dass aufgabenbezogen Know-how-Träger und Interessensgruppen vereinfacht und strukturiert zusammenfinden. Dadurch entsteht eine "Grenzöffnung" innerhalb und außerhalb des Unternehmens. So können beispielsweise Mitarbeiter standortübergreifend ein gemeinsames Produkt entwickeln (collaboration) oder als Mitglied einer Funktionsgruppe (z.B. Sekretariat, Vertrieb, Forschung & Entwicklung etc.) Wissens- und Erfahrungsaustausch im Rahmen einer virtuellen Community betreiben.

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