WiFi-Zugang optimieren, Fehler beseitigen

Nützliche WLAN-Tipps für Windows

24.10.2012
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Thomas Rieske arbeitet seit Oktober 2002 als freiberuflicher IT-Fachjournalist und Autor für IDG. Zu den Themenschwerpunkten des Diplom-Übersetzers zählen unter anderem Computersicherheit, Office-Anwendungen und Telekommunikation.

Notebook mit Intel-WLAN-Lösung als mobilen Hotspot einsetzen

Wie auf den vorangegangenen Seiten beschrieben, kann man seit Windows 7 eine WLAN-Verbindung als eigenen Hotspot nutzen. Intel liefert mit My Wifi eine eigene Applikation, über die sich ein Windows-7-Notebook mit Intel-Centrino-WLAN-Lösung in einen WLAN-Hotspot verwandeln kann.

Die Software dazu nennt sich "Intel My WiFi Utility". Sie ist Teil des Treiber- und Software-Paketes, das sich über die Treiber-Seite von Intel herunterladen lässt - wichtig ist, dass Sie die Variante mit Treiber und Software wählen Zudem muss man während der Installation Anpassen wählen und die Option My Wifi separat für die Installation markieren.

Hotspot-System: Intel liefert mit dem My WiFi ein Hotspot-Tool für Centrino-WLAN-Lösungen.
Hotspot-System: Intel liefert mit dem My WiFi ein Hotspot-Tool für Centrino-WLAN-Lösungen.

Anschließend kann man die Anwendung starten, die Konfiguration ist relativ simpel: Über Profile kann man neues WLAN-Hotspots hinzufügen oder bestehende editieren. Anschließend muss man nur die Option Freigabe der Internetverbindung aktivieren. Der Hotspot taucht als normaler WLAN-Zugangspunkt auf, mit dem sich die Geräte nach Eingabe des Passwortes verbinden können. Zudem kann man über Neues Gerät hinzufügen die Optionen für ein Wi-Fi Protected Setup aufrufen.

Das My WiFi Utility setzt Windows 7 voraus, sowie einen der unterstützten Chipsätze von Intel.

Thinkpad - Probleme bei Access Connections und WLAN-Dienst

Die Software Access Connections ist fester Bestandteil nahezu jedes Lenovo-Notebooks. Sie verwaltet die Netzwerkverbindungen und stellt automatisch eine Verbindung zu bekannten Netzwerken her. Allerdings macht sie immer wieder Zicken -, bei der Reparatur muss man teilweise zu drastischen Maßnahmen greifen.

Nützlich, aber problematisch: Access Connections bietet einige Zusatzfunktionen - es kann allerdings auch Probleme bereiten.
Nützlich, aber problematisch: Access Connections bietet einige Zusatzfunktionen - es kann allerdings auch Probleme bereiten.

Nach Updates kann es beispielsweise vorkommen, dass sich die Thinkpad-Software und der in Windows integrierte Dienst zur Verwaltung von WLAN-Zugängen ins Gehege kommen. Oftmals kann man dann über Access Connections keine neue Verbindungen mehr anlegen oder auf bestehende Informationen zugreifen. Damit lassen sich auch die eigentlichen Stärken der Software - etwa das automatische Ausführen von Programmen, wenn man mit einem bestimmten Hotspot verbunden ist, oder das Aktivieren bestimmter Proxy-Einstellungen -, meist nicht mehr nutzen.

Die Probleme sind oftmals nur durch eine Neuinstallation des Programms zu lösen. Die jeweils aktuellste Version von Access Connections bietet Lenovo auf dieser Website an. Allerdings sollten Sie zunächst die gespeicherten Profile exportieren. In Access Connections findet sich die passende Option unter dem Reiter Standortprofile. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man zudem alle gespeicherten WLAN-Profile in Windows löschen. Die NetzwerkeNetzwerke sind unter Windows 7 im Netzwerk und Internet - Drahtlosnetzwerke verwalten abgelegt. Nach der Deinstallation von Access Connections muss der Rechner neu gestartet werden, anschließend kann die Software wieder eingespielt werden. Sicherheitshalber sollte man danach den Rechner noch einmal neu starten. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

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