Big Data schafft Durchblick
Nur CIOs können inkompetente CEOs retten
Doch IT-Verantwortliche können meist nicht über alle Daten im Unternehmen verfügen. Gerade wenn es um Zahlen aus Fachbereichen wie dem Personal geht, haben CIOs in der Regel keinen direkten Zugriff auf die Daten. Umso wichtiger ist es deshalb, sich mit den Kollegen zu vernetzen und so dem CEO auch aus diesen Bereichen geeignetes Material zur Verfügung zu stellen.
4 Schritte zur CEO-Unterstützung
Um zu demonstrieren, wie lohnenswert Investitionen in Big Data sein können, empfiehlt Enderle CIOs die folgende Vorgehensweise:
1. Eine Abteilung finden, die Analyseverfahren bereits eingeführt hat.
2. Sicherstellen, dass die Ergebnisse aufbereitet werden.
3. Dafür sorgen, dass die Daten auch dem Vorstand zur Verfügung gestellt werden.
4. Gewährleisten, dass der CEO darüber informiert ist, dass die IT-Abteilung dazu beigetragen hat, dass die Daten so analysiert und aufbereitet werden.
CEOs werden die Vorzüge dieser Daten sicherlich zu schätzen wissen. Denn sie verdeutlichen die Ergebnisse ihrer Arbeit und helfen ihnen zum Beispiel dabei, Investitionen zu priorisieren. Enderle ist sich deshalb so sicher, weil er diese Schritte vor einigen Jahren bei DellDell beobachtet hat. Damals hat es funktioniert, obwohl die Analyse-Tools bei weitem nicht so weit entwickelt waren wie heute. Alles zu Dell auf CIO.de
IT-Verantwortliche sollten über all ihren Themen niemals vergessen, dass das "I" in IT für "Information" steht. Es ist die Aufgabe eines CIOs und der Schlüssel zum Erfolg, relevante Unternehmensdaten bereitzustellen. Sie verhelfen einem inkompetenten CEO zu einem deutlichen Kompetenzgewinn. Und davon profitiert auch der CIO, der sich einen guten Ruf und damit die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere erarbeitet.