Public IT


Behörden wünschen sich bessere Support-Verträge

Öffentlicher Sektor steckt in IT-Kostenfalle

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Behörden und Kommunen möchten mehr Geld in ihre IT stecken, als ihnen zur Verfügung steht. Rund 70 Prozent wollen gerne zusätzliche Software-Lizenzen kaufen, aber nur 17 Prozent rechnen mit einem deutlichen Anstieg ihres IT-Budgets bis Jahresende. Das ergab eine Umfrage des Lösungs-Anbieter Centennial.
Ein Viertel der Befragten will die IT-Kosten intern besser verteilen.
Ein Viertel der Befragten will die IT-Kosten intern besser verteilen.
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Zwei Fünftel der öffentlichen Institutionen kalkulieren mit gleich bleibenden Mitteln. 16 Prozent müssen sogar mit weniger Geld auskommen als bisher.

Die Behörden selbst glauben zu wissen, welcher Weg aus diesem Dilemma führen kann: Mehr als die Hälfte der Betroffenen schlägt vor, bessere Support- und Wartungs-Verträge auszuhandeln. Ein Viertel findet, dass die Kosten besser auf die einzelnen Abteilungen verteilt werden müssen.

Centennial hingegen sieht einen anderen Ausweg. Der Anbieter bemängelt, dass nur wenige Behörden moderne IT-Asset-Management-Anwendungen einsetzen. Stattdessen setzten etwa 29 Prozent auf eine zeitaufwendige manuelle Inventur ihres Netzwerks.

Ein erhebliches rechtliches Risiko gehen die Ämter auch dadurch ein, dass 60 Prozent ihre Software nicht automatisch mit den vorhandenen Lizenzen abgleichen. Sorgen über ComplianceCompliance macht sich dennoch nur ein Drittel der Behörden. Alles zu Compliance auf CIO.de

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