Fachkräftesuche

Personaler verzetteln sich im Administrativen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Die Klassenbesten geben den Takt vor. Sie sorgen dafür, dass die Rekrutierung von Talenten konform mit der Business-Strategie ist und fördern Innovationen und Kreativität.
Die Klassenbesten geben den Takt vor. Sie sorgen dafür, dass die Rekrutierung von Talenten konform mit der Business-Strategie ist und fördern Innovationen und Kreativität.
Foto: Aberdeen Group

Nahezu ein Totalversagen muss hier den Laggards attestiert werden. Von diesen haben nur neun Prozent die Nachfolgeregelung erledigt. Bei den Nachzüglern sank die Zufriedenheit der Einstellungsmanager im Jahresvergleich sogar auf einen Negativwert von minus einem Prozent, während der Durchschnitt hier immerhin ein Plus von zwei Prozent verbucht. Am meisten stieg die Zufriedenheit der Einstellungsmanager naturgemäß bei den Klassenbesten - um satte 13 Prozent.

Kultur der Kreativität fördern

Darüber hinaus zeigt der US-Marktforscher in seiner Umfrage auf, wie "Best-in-Class"-Firmen ihre Personalplanungsstrategien an die Marktveränderungen anpassen. Die Hälfte bringt HR- und Geschäftsstrategie in Einklang, ein Drittel fördert eine Kultur der InnovationInnovation und Kreativität und rund ein Viertel integriert HR- und Businessdaten miteinander. Alles zu Innovation auf CIO.de

Aberdeen befragte für die HR-Studie 140 Unternehmen verschiedener Größen und Branchen aus unterschiedlichen Regionen. Mit einem Anteil von 56 Prozent stammen die meisten Umfrageteilnehmer aus der HR-Organisation, neun Prozent kommen aus dem Unternehmens-Management. Zwei Drittel der befragten Firmen kommen aus Nord-Amerika, jeweils 13 Prozent aus Europa und der asiatisch-pazifischen Ländern und sechs Prozent aus dem Mittleren Osten und Afrika.

27 Prozent der Umfrageteilnehmer erzielen pro Jahr mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz, 31 Prozent sind mittlere Firmen, die zwischen 50 und unter einer Milliarde Euro umsetzen und 42 Prozent kleinere Betriebe mit einem Jahresumsatz unter 50 Millionen Dollar.

Zur Startseite