CIO Günter Weinrauch setzt auf Outsourcing
Premiere schmeißt IT raus
Die Geschäfte der IT-Tochter führt Weinrauch als Interims-Chef, doch bis Ende 2005 will er auch die 93 Mitarbeiter der IT-Tochter an einen Partner auslagern. „Für die Mitarbeiter wird sich zunächst nicht viel ändern“, sagt Weinrauch, der allerdings nicht für den künftigen Outourcing-Partner sprechen kann. Übrig bleibt ein 20-köpfiges Management-Team für die IT-strategischen Belange der Firma. Durch den Outsourcing-Gewaltakt erwartet Weinrauch eine „um etwa 20 Prozent höhere Effizienz – gegenüber internen Best Practices“.
An die Systemlandschaft will Weinrauch erst 2006 heran – etwa an das selbst entwickelte CRM-System, das derzeit auf einem Mainframe-System läuft. Der Ingenieur mit MBAMBA bringt 15 Jahre CRM-Erfahrung mit und hat zuletzt auf der anderen Straßenseite bei Kabel Deutschland das Kundenmanagement vereinheitlicht. Erst wenn den 43-jährigen das Outsourcing nicht mehr beschäftigt, holt er seine neuen Pläne raus – und darauf steht: StandardisierungStandardisierung. Alles zu MBA auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de