Mittelständler setzen auf Ausbau der Funktionalitäten
Prozessindustrie ergänzt vorhandene Enterprise Applications
Das ERP-Kernsystem ist in den vergangenen zehn Jahren zunehmend funktionaler und komplexer geworden. Laut der Studie setzen 96 Prozent der befragten Unternehmen Module der ERP-Software ein. Jeweils ein Drittel hat zusätzlich entweder Module für CRMCRM oder SCM implementiert, um die ERP-Lösung funktional zu ergänzen. Alles zu CRM auf CIO.de
Wie aktiv die Firmen aus der prozessorientierten Fertigungsindustrie in Sachen Enterprise Applications sind, unterscheidet sich nach der Betriebsgröße. Im gehobenen Mittelstand (mehr als 500 Beschäftigte) haben 83 Prozent der Firmen ihre Enterprise-Applications-Lösungen im Jahr 2006 funktional ergänzt, im klassischen Mittelstand (mehr als 100 Beschäftigte) waren es 63 Prozent. Anstehende Lösungsveränderungen für 2007 evaluiert oder geplant haben 50 Prozent der gehobenen und 26 Prozent der klassischen Mittelständler.
Zweites Ziel: Neue Nutzergruppen einbeziehen
Daneben haben 34 Prozent der klassischen Mittelständler Upgrades ihrer Software vorgenommen, 16 Prozent haben gar keine ProjekteProjekte durchgeführt. Wegen des verschwindenden Anteils von Erstimplementierern zieht die Studie den Schluss, dass das Software-Geschäft eindeutig von Erweiterungsinvestitionen getrieben wird und kaum über Neukunden. Alles zu Projekte auf CIO.de
Das belegen auch die Planungen der Unternehmen. Bis 2009 wollen 82 Prozent der gehobenen und 70 Prozent der klassischen Mittelständler ihre Enterprise-Applications-Lösungen funktional erweitern. An zweiter Stelle steht die Einbeziehung neuer Nutzergruppen, die im Schnitt 44 Prozent der Mittelständler anstreben. Ein Drittel der Betriebe plant zudem, eine neue Lösung einzuführen.