7 Tipps für Implementierung
Ratschläge für Outsourcing-Einsteiger
Auf der nächsten Stufe – also einer fortgeschrittenen Outsourcing-Aktivität – komme es darauf an, eine Vielzahl von Verträgen und Beziehungen zu managen, auf Veränderungen im Business-Umfeld zu reagieren und erfolgreich Verlängerungen oder Neuverträge zu verhandeln.
Starker und business-orientierter Technologieführer
Der Outsourcing-Partner könne auch helfen, Wachstumsziele neu zu definieren und zu erreichen. „Mittelständische Firmen genießen überdies den Vorteil, dass sie typischerweise keine so große Legay-Last mit sich schleppen wie große Unternehmen und deshalb Systeme und Prozesse leichter verändern können“, so ISG.
Wichtig sei allerdings, intern einen starken und business-orientierten Technologieführer zu haben. „Das kann der CIO sein, aber auch einer technologie-affiner CFO, CMO oder anderer Manager im Unternehmen“, meinen die Analysten. Eine Wachstumsstrategie scheitere aber allzu oft, wenn niemand für eine Verzahnung von technologischer Vision und geschäftlichen Erwartungen sorge.
Risiken durch Cloud sind eher menschlicher Natur
Die Studie geht auch auf die Chancen ein, die Cloud Computing eröffnet. Im Gegensatz zur öffentlichen Meinung liege das Sicherheitsrisiko bei cloud-basierten Services weniger in der Technologie selbst als in den Menschen, die die Infrastruktur anlegen und unterstützen. „Weil die meisten Fehler und Löcher wegen menschlichen Versagens entstehen, müssen Kundenunternehmen qualifiziertes Personal für Security-Rollen einstellen und für ordentliche Back-Ups sorgen“, heißt es in der Studie. Regelmäßige Infrastruktur-Audits durch unabhängige Dritte seien darüber hinaus essenziell.
Als Schlüsselfaktoren für den Outsourcing-Erfolg nennt ISG das Wissen um kompetitive Marktstandards, Verhandlungsexpertise und das Wissen um die Stärken der Provider. Das Whitepaper „Minefield? Or Greenfield?“ ist bei ISG erhältlich.