IT-Dienstleister stellen sich um
Rechenzentren unter Druck
Je mehr sich die verschiedenen Virtualisierungsmodelle in den Unternehmen und bei den Service-Anbietern ausbreiten, desto verlockender erscheint es, sie auch für feingliedrige IT-Dienstleistungen zu nutzen.
Server, Desktop, Speicher, NetzwerkeNetzwerke und Applikationen nur für genau konkretisierte Aufgaben und Zeiträume anzumieten, kann die Verwaltung komplexer IT-Infrastrukturen vereinfachen und zu Einsparungen bei Personal und allgemeinen Kosten führen. Die dazu erforderliche Granularität und Skalierbarkeit der Rechenzentren ist mit der Virtualisierungstechnologie gegeben. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Soweit die Theorie. In der Praxis geht es etwas komplizierter zu.
So war das Jahr 2011 zwar von einer breiten Angebotsoffensive der Hersteller und Dienstleister gekennzeichnet, während sich die Anwender erst allmählich auf neue Cloud-Territorien vorwagen. Auf der Angebotsseite wird gerade bei Private Clouds viel Überzeugungsarbeit geleistet, wie zum Beispiel Hewlett-Packard bewies (siehe den CIO-Artikel "Die aggressive HP-Strategie".) Bei "Private" fühlen sich viele Anwender sicherer, da sie hier die Kontrolle über „ihre" IT behalten.
Die Betriebssystem-Plattform OpenStack
Für manche Beobachter war das wichtigste Ereignis im Vorjahr die öffentliche Präsentation von "OpenStack", einem von Rackspace zusammen mit der NASA ins Leben gerufenen Open-Source-Projekt. Es stellt eine Art Betriebssystem-Plattform für den Aufbau von privaten Clouds zur Verfügung. Die Unterstützung von der Industrieseite ist außerordentlich groß: Bisher stehen 144 Hersteller hinter dem Projekt, darunter Cisco, Citrix, DellDell, HPHP und Intel. Alles zu Dell auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de