CIO Auf- und Aussteiger


Abschied von Credit Suisse

Renato Premezzi neuer CIO der Schweizer Mobiliar

Jens Dose ist Editor in Chief von CIO. Seine Kernthemen drehen sich rund um CIOs, ihre IT-Strategien und Digitalisierungsprojekte.
Im August übernimmt Premezzi die IT-Leitung der Schweizer Mobiliar Versicherung und wird Mitglied der Geschäftsleitung.
Renato Premezzi wird neuer CIO der Schweizer Mobiliar Versicherung.
Renato Premezzi wird neuer CIO der Schweizer Mobiliar Versicherung.
Foto: Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG

Nach rund 16 Jahren verlässt Renato Premezzi die Credit Suisse Bank und kehrt in die Schweizer VersicherungsbrancheVersicherungsbranche zurück. Ab 14. August 2023 leitet der Manager die IT der Mobiliar Versicherungsgesellschaft. Top-Firmen der Branche Versicherungen

Premezzi folgt auf CIO Thomas Kühne, der das Unternehmen Ende 2022 nach drei Jahren im Amt verlassen hat. Kühne habe sich beruflich neu orientieren wollen, so der Versicherer. Interimsweise übernahm Andreas Gütter, Leiter IT-Architektur sowie stellvertretender Leiter IT, die CIO-Aufgaben bei dem Versicherer.

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Derzeit arbeitet Premezzi als Global Head Site Reliability Engineering bei Credit Suisse und verantwortet unter anderem das Thema Resilienz. Der Manager kam 2007 zu dem Kreditinstitut und hatte mehrere leitende IT-Positionen inne. Unter anderem leitete er interimsweise als CTIO die IT der Credit Suisse Schweiz AG. Zudem war er für die Kernbanksysteme zuständig und digitalisierte die Back-Office Prozesse. Davor war er über sieben Jahre beim Rückversicherer Swiss Re tätig.

"Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit Renato Premezzi einen erfahrenen IT-Chef für die Mobiliar gewinnen konnten. Er wird uns maßgeblich dabei unterstützen, die IT-Landschaft unseres Unternehmens weiter zu modernisieren," kommentiert Mobiliar-CEO Michèle Rodoni die Berufung des Managers.

Die Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG wurde 1826 gegründet und ist der älteste Privatversicherer der Schweiz. 2022 beschäftigte das Unternehmen 6.226 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete 311 Millionen Schweizer Franken (rund 317 Millionen Euro) konsolidierten Jahresgewinn.

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