Symantec: State of Mobile IT
Risiken durch Smartphones und Tablets
28 Prozent der hiesigen Firmen berichten, sie hätten direkten finanziellen Schaden erlitten. 23 Prozent sagen, die Produktivität habe durch SmartphonesSmartphones und TabletsTablets genommen. Jeweils ein Fünftel gibt weitere Schadensfelder an: Gerichtskosten, Verlust von Firmen-, Kunden- und Mitarbeiterdaten, Imageschäden und Umsatzverlust. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Die Schadenssummen durch Mobile IT
Im internationalen Vergleich steht man damit noch relativ ungeschoren da. Die jährliche Schadenssumme weltweit beträgt im Mittel 247.000 Dollar, in Großunternehmen gar 429.000 Dollar. Die regionalen Unterschiede sind beträchtlich. Am massivsten betroffen ist Südamerika mit einer durchschnittlichen Schadenssumme von 385.000 Dollar.
Anders als in der Bundesrepublik entsteht international am häufigsten Schaden durch sinkende Produktivität; man hat hierzulande offenbar die Mitarbeiter besser im Griff als anderswo. Finanziell am gravierendsten sind allerdings die Verluste, die durch Einbußen beim Erlös entstehen.
„Drei Viertel der befragten Firmen setzen alles daran, hohe Sicherheitsstandards auch bei mobilen Endgeräten durchzusetzen“, kommentiert Symantec. Die Befragten fürchten vor allem verlorene oder gestohlene Geräte, Datenverlust und unautorisierten Zugang zu Unternehmensressourcen. Hinzu kommt Malware, die das Firmennetzwerk über mobile Endgeräte infiziert.
Aufgaben für die IT-Abteilung
Ein Drittel der deutschen Firmen sieht sich durch die mobile Revolution vor außerordentliche Herausforderungen gestellt. „Jedoch arbeitet die IT in diesen Fällen daran, ihre Strategie für den Einsatz mobiler Endgeräte zu verbessern, um stärker von den Vorteilen zu profitieren und Risiken zu reduzieren“, so der Security-Anbieter. „IT-Verantwortliche möchten mit mobilen Anwendungen Geschäftsprozesse beschleunigen, die Produktivität steigern und Arbeitsschritte effektiver gestalten.“