IT-Security in Unternehmen
Risiken in virtualisierten Umgebungen minimieren
Vielschichtige Sicherheitsaspekte beachten
Idealerweise ist die Sicherheit von Anfang an in die IT-Architektur integriert. Das von Grund auf sicherzustellen, ist allerdings eine Herausforderung, da Deployments auf der grünen Wiese die Ausnahme sind und die Mehrzahl der Business-IT-Architekturen sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Eine zusätzliche Herausforderung ergibt sich, sobald die strategische Entscheidung zur Einführung von Virtualisierung und Migration von Prozessen getroffen wird. Das ist der Punkt, an dem es interessant wird. In bestehenden IT-Umgebungen existieren komplexe Legacy-Systeme und so müssen IT-Verantwortliche eine Vielzahl an Security-Aspekten betrachten, wenn sie Virtualisierungslösungen implementieren.
Zunächst sollte ein Fokus auf den Host/Hypervisor gelegt werden, da er oft ein Single Point of Failure für Gastsysteme und Daten ist. Ebenso kann es sein, dass Ressourcen und Services schwer zu tracken und zu warten sind; mit dem schnellen Deployment virtueller Systeme erhöht sich auch die Notwendigkeit zum Management von Ressourcen, einschließlich der Bereiche Patching, Überwachung und Wartung.
Virtualisierung beseitigt keine der herkömmlichen Sicherheitsrisiken in einer IT-Umgebung; der gesamte Building-Block, nicht nur der Virtualisierungslayer, muss gesichert werden. Es müssen dabei auf Seiten der technischen Mitarbeiter auch ein Know-how-Defizit, fehlende Skills und/oder geringe Erfahrungen berücksichtigt werden. Auf mehrere Maschinen verteilte Ressourcen, wie im Bereich StorageStorage, sind zudem oft ein Gateway der Verwundbarkeit. Dies kann auch zu komplexen Umgebungen führen - mit kaum verwalteten und gewarteten Systemen. Alles zu Storage auf CIO.de