SAP Hausmesse Sapphire

SAP baut eigenen Appstore

Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

"Hana" fordert IBM und Oracle

Als weiteren zentralen Innovationsblock präsentierte SAP seine In-Memory-Technik rund um die Analytics-Appliance "Hana". Snabe bezeichnete dieses Geschäft als das am schnellsten wachsende. Er kündigte an, dass das eigene Business Warehouse direkt auf Hana laufen könne.

Anwender könnten ihre herkömmlichen Datenbanken auf Hana migrieren. SAPs Technikchef Vishal Sikkasagte: "Indem wir die traditionelle Datenbankschicht unter SAP Netweaver BW mit Hana ersetzen, verändern wir den Datenbankansatz grundlegend." Erste Anwenderreaktionen klingen vielversprechend. So berichtete Udo Patzelt, Geschäftsbereichsleiter der AOK Systems, erste Evaluierungen hätten die Erwartungen weit übertroffen. Analysen, die früher 150 Stunden gedauert hätten, seien mit Hana innerhalb von 20 Minuten abgeschlossen.

Der IT-Manager kündigte an, das Business Warehouse im kommenden Jahr komplett auf Hana zu portieren und so Datenbanken von IBMIBM und OracleOracle abzulösen. Sein Ziel sei es, die Grenzen von operativer und analytischer Datenhaltung zu überwinden. Auch operative Daten sollen künftig direkt in Hana einfließen. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de

(Computerwoche)

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