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SAPs Vision der grenzenlosen IT
Offenbar fehlen IT-Experten manchmal die Worte. Um BPP zu beschreiben, wurde deshalb das Kunstwort Applistructure geschaffen. Das Wort liest sich zwar nicht besonders schön, fasst aber im Wesentlichen die wichtigsten Charakteristika von BPP zusammen: Die Verschmelzung von Anwendung und Infrastruktur.
Prinzipiell stellt BPP eine Weiterentwicklung des Business Process Managements (BPM) dar. BPM bietet auf Basis einer technisch integrierenden IT-Lösung, bei SAPSAP ist es beispielsweise Netweaver, die Möglichkeit Prozesse zu modellieren und weiterzuentwickeln. Wichtiger Bestandteil ist dabei eine serviceorientierte Architektur (SOA), die eine einfache Modulation der abgebildeten Prozesse erlaubt. BPP stellt nun aber nicht nur die technische Basis für die Abbildung von Prozessen in der IT, sondern enthält auch vordefinierte, ablauffähige Prozesskomponenten. Alles zu SAP auf CIO.de
Derzeit existiert BPP noch nicht als fertiges Produkt. Allerdings verfolgt SAP konsequent eine Roadmap, um Netweaver in wenigen Jahren zu einer BPP zu erweitern. Unter anderem müssen beispielsweise die Prozesskomponenten definiert, programmiert und auf die Praxistauglichkeit überprüft werden. Mit einer Marktreife von SAPs BPP rechnet Berlecon innerhalb weniger Jahre.