Angriffe auf Daten erfolgen meist innerhalb einer Firma
Sicherheitslücke Drucker
Verschlüsselt verwalten
Schon wer mehr als zwei Drucker in seinem Netzwerk betreibt, erleichtert sich die Administration der Geräte mit den eben erwähnten Management-Tools deutlich. Diese sind zumeist kostenlos bei den Druckerherstellern zu beziehen und erlauben es, einheitliche Einstellungen auf allen Druckern vorzunehmen. Zudem lassen sich in der Regel Updates von Treiber oder Firmware zentralisieren.
Die Verwaltung der Druck-Server im Netzwerk erfolgt traditionell via SNMP. Alle gängigen Verwaltungs-Tools kommunizieren über SNMP mit den Print-Servern. Sollten Sie keinerlei Verwaltungs-Tools einsetzen, können Sie die SNMP-Unterstützung komplett deaktivieren.
Andernfalls ist zur Verwendung von SNMPv3 anzuraten – vorausgesetzt Druck-Server und Verwaltungssoftware unterstützen dies. SNMPv3 unterstützt Benutzer-Authentifizierung und Datenverschlüsselung. Da SNMPv3 und SNMPv1/v2 parallel aktiviert sein kann, sollten Sie Letztere deaktivieren.
Darüber hinaus sollten Sie einen Community-Namen bestimmen, der beim SNMP-Zugriff Verwendung findet. Der Standardwert für den Get-Community-Namen ist üblicherweise auf „public“ voreingestellt und erlaubt so zumeist uneingeschränkten Lesezugriff.
Kontrollierter Zugang
Meist herrscht in Netzwerken auch keine Transparenz darüber, welche Anwender auf welche Drucker ausgeben. Zwar kommt häufig eine Standardinstallation mit einer bestimmten Druckereinrichtung zum Einsatz, richtet sich der User darüber hinaus weitere Drucker ein, ist dies häufig problemlos möglich.