Gespeicherte Daten sind meist ungeschützt

Sicherheitslücke Smartphone

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Smartphones sind eine Sicherheitsgefahr für Unternehmen. IT-Experten kennen zwar die Risiken, ziehen aber keine Konsequenzen. 91 Prozent der Unternehmen rüsten Smartphones nicht mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen aus, ermittelt eine aktuelle Umfrage des Datensicherheitsunternehmens Credant.

Dabei stellen SmartphonesSmartphones ein weit höheres Sicherheitsrisiko dar als mobile Speichergeräte und Laptops. Auch wenn den 300 befragten IT-Experten diese Gefahr bewusst ist, nutzt weniger als die Hälfte von ihnen bei jeder Benutzung ein Kennwort, um sich an ihrem Handy oder Smartphone anzumelden. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Ungeschützter Zugriff aufs Unternehmensnetzwerk

Anders als Unternehmens-Laptops ist der größte Teil der Smartphones persönliches Eigentum der Mitarbeiter. Dennoch besteht damit Zugang zum Unternehmensnetzwerk. 91 Prozent der Befragten geben an, dass Smartphones in ihrer Firma nicht durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen geschützt seien beziehungsweise keinen Einschränkungen unterlägen (81 Prozent).

Darin besteht ein Sicherheitsrisiko für die Unternehmen. Eine Person mit IT-Kenntnissen kann mithilfe der Informationen auf dem Gerät die ID des Besitzers annehmen und auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen.

Zunehmend sind Firmen dazu verpflichtet, Sicherheits-Policen in ihre ComplianceCompliance aufzunehmen. Dennoch schließen 71 Prozent der befragten Unternehmen Handys und Smartphones aus ihren Policen aus. 68 Prozent der Firmen ignorieren zudem USB-Sticks, MP3-Player und weitere Speichergeräte. Alles zu Compliance auf CIO.de

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