Gesichtserkennung ausschalten

Sicherheitstipps für Facebook

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Wer nicht möchte, dass eine bestimmte Facebook-Aktivität im persönlichen Profil angezeigt wird, kann diese mit zwei Klicks entfernen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Wenn man auf das "x" in der Zeile des Beitrags klickt, wählt man entweder "Beitrag entfernen" und löscht so nur diese Zeile. Alternativ wählt man "Alle Kommentaraktivitäten/Veranstaltungsaktivitäten/Gefällt mir-Angaben verbergen". Dann werden alle Einträge aus dieser bestimmten Kategorie von der Pinnwand entfernt.

Wer sicher auf Facebook unterwegs sein möchte, sollte sich zudem einen Überblick über die Applikationen schaffen, die er im sozialen Netzwerk nutzt. Unter Konto - Privatsphäre-Einstellungen - Anwendungen und Webseiten - Bearbeite Deine Einstellungen - Anwendungen, die Du verwendest kann man sich einen Überblick verschaffen. Hier lässt sich einsehen, auf welche Daten die Apps zugreifen und unerwünschte Applikationen lassen sich entfernen.

Am 7. Juni hat Facebook darüber hinaus die automatische Gesichtserkennung für Deutschland freigeschaltet - ohne seine Nutzer darüber zu informieren. Die Funktion ist standardmäßig aktiviert. Wer das nicht möchte, muss sie ausschalten. Dafür muss man unter Konto - Privatsphäre-Einstellungen - Benutzerdefinierte Einstellungen - Dinge die andere Personen teilen - Freunden Fotos von mir vorschlagen auf "Gesperrt" setzen.

Schutzmaßnahmen des BSI

Weitere Tipps zum sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken hat beispielsweise das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hier veröffentlicht. Eine der Schutzmaßnahmen für mehr Sicherheit lautet, in sozialen Netzwerken nicht wahllos auf Links zu klicken. Denn vor allem Kurz-URLs lassen auf den ersten Blick überhaupt nicht erkennen, dass sich hinter ihnen eine betrügerische Attacke verbirgt.

Die 16-jährige Thessa hat ihr Facebook-Profil nach der Party-Pleite erst einmal deaktiviert. "Ich brauche es auch gar nicht - echte Freunde melden sich per Telefon", sagte sie der Bild-Zeitung. Bei den Nachbarn hat sie sich schon dafür entschuldigt, dass 1.500 Partygäste Zäune zerstörten, Blumenbeete niedertrampelten und bengalische Feuer zündeten. Rund 100 Einsatzkräfte inklusive Reiterstaffel waren bei der Party vor Ort. Weil die Feier im Vorhinein abgesagt worden sei, werde wahrscheinlich der Steuerzahler bezahlen, sagte ein Polizeipressesprecher der dpa.

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