Die zehn wichtigsten Tipps
So machen Sie Ihr Android Smartphone sicher
8. Lassen Sie Ihre Daten automatisch sichern
Auf einem Smartphone hat man – übrigens genauso wie auf einem PC – zwei Arten von Daten: Systemdaten und Benutzerdaten. Zu den Systemdaten zählt bei Android das nackte Betriebssystem, wie man es über „Einstellungen, Sichern & zurücksetzen, Auf Werkseinstellungen zurück“ erhält. Zusätzlich lassen sich noch etliche Grundeinstellungen, etwa die WLAN-Konfiguration, zu den zu Systemdaten rechnen. Zu den Benutzerdaten zählen etwa die Fotos, die man mit dem Handy macht oder Musik, die man sich auf das Gerät geladen hat.
Die Sicherung der wichtigsten Systemdaten können Sie Android und damit Google überlassen. Unter Umständen haben Sie dieser Sicherung bereits bei der Erstkonfiguration des Handys zugestimmt. Kontrollieren und gegebenenfalls nachholen lässt sich das über „Einstellungen, Sichern & zurücksetzen, Meine Daten sichern“.
Achtung: Sie müssen in der Zeile darunter zudem ein Sicherungskonto angeben! Dabei handelt es sich um ein Google- Konto, wie Sie es etwa automatisch haben, wenn Sie sich eine Google-Mail-Adresse (Gmail) holen. Oder Sie erstellen das Konto über www.google.com/accounts . Welche Daten konkret gesichert werden, verrät Google allerdings nicht. Einen groben Überblick dazu finden Sie über .
Benutzerdaten sichern: Für eine sehr umfängliche Datensicherung der meisten Handydaten eignet sich die Freeware Myphone Explorer . Sie müssen zunächst die Software auf dem Windows-PC installieren. Dann aktivieren Sie auf dem Handy das USB-Debugging über „Einstellungen ➞ Entwickleroptionen“ und schließen das Handy per USB an den PC an. Eine ausführliche Anleitung zum Sichern der Daten gibt es hier .
Schließlich noch zwei Tipps, die Ihre Privatsphäre beim Surfen im Internet und bei der Nutzung von Apps verbessern.