Strategien


5 Fragen für Richtlinien

So stellt man Regeln für Social Media auf

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Was Mitarbeiter schreiben dürfen

1. Soll der Zugang zu Social Networking Seiten für alle Mitarbeiter den gleichen Umfang haben? Meistens lautet die Antwort auf diese Frage nein. Die größten Zugangsrechte haben in der Regel bei der Marketing- und der Salesabteilung Sinn.

Bei dieser Frage spielt auch die Unternehmenskultur eine Rolle. Wie restriktiv oder liberal ist der Arbeitgeber beim Thema Internetzugang seiner Mitarbeiter?

2. Benötigen Mitarbeiter die Berechtigung zu Software-Downloads? Facebook-Applikationen von Drittunternehmen können ein Sicherheitsrisiko darstellen. Wenn ein Unternehmen Zugang zu Facebook erlaubt, sollte es erwägen, den Download zu blockieren.

3. Soll der Zugang jederzeit von überall möglich sein? Der Schlüssel liegt darin, eine Balance zwischen der Social Media Nutzung und Produktivität am Arbeitsplatz zu finden. Entweder das Unternehmen vertraut seinen Mitarbeitern in dieser Hinsicht oder es begrenzt beispielsweise die Bandbreite bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken.

4. Was dürfen Mitarbeiter veröffentlichen? Natürlich besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter im Internet vertrauliche Informationen veröffentlichen. Die IT sollte deshalb eine Richtlinie festlegen, was veröffentlicht werden darf und was nicht. Besonders bei geheimen und sensiblen Daten ist Vorsicht geboten.

Zur Startseite