Service-orientierte Architekturen
SOA-Strategien mit Tücken
Schlechtes Marketing von Mircrosoft
Berater Martin hält den Microsoft-Ansatz für weit entwickelt und technisch sehr gut. „Allerdings macht Microsoft noch zu wenig Werbung für die Business-Integration. Es fehlt deswegen beispielsweise noch immer ein Markenname dafür“, sagt Martin. Allerdings könnte Microsoft durch Open SourceOpen Source in Bedrängnis geraten. Denn Anbieter wie IBM und Oracle setzen auf Open Source, während Microsoft-Produkte bevorzugt auf .NET laufen. Und Anwender bevorzugen inzwischen eindeutig Open Source, um unabhängiger und flexibler zu werden.
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HP hat das Problem, keine Applikation anzubieten. Deshalb versucht das Unternehmen, über Beratung für die SOA-Integration bei Anwendern einzusteigen. Wenn sie bei der Architektur beraten, kommen sie später auch leichter an Nachfolgegeschäfte bei der Auswahl von Applikationen und eigenen Produkten, so der Plan.
Trotz aller offenen Baustellen bei den Anbietern bedeutet SOA für Spies nicht weniger als die dritte große Architekturwelle in der IT-Industrie nach Mainframe und Client/ServerServer. Allerdings steht SOA erst am Anfang, Anbieter müssen ihre Botschaft noch jahrelang wiederholen und auf einfache Formeln bringen. Die Botschaft sollte allerdings auch nicht zu einfach ausfallen, weil sie sonst unglaubwürdig wird. Alles zu Server auf CIO.de